Beseitigung zweier Bahnübergänge in Meckesheim
Erfreuliche Ergebnisse – es besteht Einigkeit
Beim virtuellen Treffen am Donnerstag haben sich alle Beteiligten aus Bahn, Bund, Land, Kreis und Gemeinde darauf verständigt, dass die Straßenunterführung (Troglösung) die gemeinsame Vorzugvariante ist.
Die Position der Gemeinde wurde von Bürgermeister Maik Brandt und den Amtsleitern Andreas Fritz und Benjamin Schwalb offensiv und mit Nachdruck vertreten. Die Argumente des Kreises und der Gemeinde haben Anklang gefunden. „Wir konnten unsere Gesichtspunkte anbringen.“, sagte er.
Auf dieser Basis stehen nun weitergehende Prüfungen an, auch hinsichtlich der Kostenaufteilung.
Das vom Landratsamt beauftragte Planungsbüro bekam von den Projektbeteiligten weitere Hausaufgaben mit auf den Weg und arbeitet, wie versichert wird, „mit Hochdruck an der Umsetzung dieses wichtigen Projektes für Meckesheim.“
Wichtige Verträge und Vereinbarungen seien bereits im Vorfeld geschlossen worden, berichtet der Verwaltungschef.
Dank seiner guten Vernetzung mit dem Kreis habe er erreichen können, dass die dafür notwendigen Gelder bereitstehen. Der Kreistag hat bereits für rund ein Million Euro Grundstücke in Meckesheim für das Projekt gekauft.
Brandt: „Das Landratsamt und die Gemeinde Meckesheim arbeiten eng zusammen und verfolgen das gleiche Ziel. Wir möchten eine zeitnahe optimale Lösung. Hier waren sich alle Beteiligten einig."
Das Verkehrsministerium in Stuttgart wird hier alle Beteiligten zu regelmäßigen Treffen an einen Tisch bringen und koordiniert die weiteren Gesprächstermine mit den Beteiligten.
Zuversichtlich zeigt sich Bürgermeister Maik Brandt, dass es mit dem Umbau des Bahnübergangs in großen Schritten voran geht und damit das nervige, lange Warten vor den Schranken ein Ende haben wird.