Aktuelles: Gemeinde Meckesheim

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Aktuelles

Thema: Windkraft

Artikel vom 24.05.2023

Einführung durch Bürgermeister Brandt

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

im Vorfeld zum Bürgerentscheid am 23. Juli erreichen mich viele Fragen, die technische und betriebliche Details des Windparkprojekts betreffen. Wir haben die Fa. RWE deshalb gebeten, das zur Entscheidung stehende Projekt im Folgenden aus der Perspektive des Projektentwicklers und Betreibers vorzustellen.

Auf der Einwohnerversammlung am 05.07.2023 um 18:30 Uhr in der Auwiesenhalle haben Sie Gelegenheit, alle Themen weiter zu vertiefen. Auch in der Ende Juni erscheinenden Informations-broschüre werden wir diese Themen wiederaufgreifen.

Ihr
Maik Brandt, Bürgermeister

Grüne Energie für die Region: Windpark Meckesheim

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Meckesheim,

wir freuen uns sehr, als RWE auf den windreichen Flächen im Eigentum Ihrer Gemeinde einen Windpark entwickeln zu dürfen. Vorausgesetzt, Sie stimmen beim Bürgerentscheid am 23.07.2023 mit JA!

Um Ihnen eine gute Entscheidungsgrundlage zu ermöglichen, sind in Zusammenarbeit mit der Gemeinde verschiedene Informations-termine geplant, über die Sie rechtzeitig durch die Gemeinde informiert werden. Wir als RWE möchten in den kommenden Wochen u.a. hier im Amtsblatt über unsere Planung und einige Spezialthemen der Windkraft berichten. In der heutigen Ausgabe stellen wir Ihnen kompakt vor, was im Gemeindewald geplant ist.

Wir freuen uns darauf, viele von Ihnen demnächst persönlich kennen zu lernen, um mit Ihnen in den Austausch über den geplanten Windpark zu kommen.

Ihre 
Julia Wolf, Leiterin Akquise Wind & PV Region Süd, mit Team

Informationen zum geplanten Windenergieprojekt

Im Meckesheimer Gemeindewald ist der Bau eines Windparks geplant. Nach der Inbetriebnahme werden die sechs geplanten Windenergieanlagen jedes Jahr genug Grünstrom produzieren, um rechnerisch 24.000 Haushalte versorgen zu können. Bürgerinnen und Bürger haben vielfältige Möglichkeiten, sich am Windpark zu beteiligen. Der geplante Windpark trägt zur Energiesicherheit in Süddeutschland und damit auch in Meckesheim und Mönchzell bei.

Die Gemeinde erhält mit den sechs geplanten Windenergieanlagen Einnahmen i.H.v. rund 1,5 Mio. EUR pro Jahr.

Die Gemeinde Meckesheim ist Eigentümerin von Waldflächen im nordwestlichen Teil der Gemarkung. Im Herbst 2022 hat die Gemeinde nach einer konkreten Anfrage eines anderen Investors beschlossen, einen Teil dieser eigenen Waldflächen für die Windenergienutzung anzubieten, um auch ihren Beitrag zur Energiewende und dem damit verbundenen Ausbau der regenerativen Energien zu leisten. Im Rahmen eines Ausschreibungsverfahrens hat sich die Erneuerbaren-Tochter der RWE AG im März 2023 als bester Bieter qualifiziert. RWE hat ein regionales Team in Baden-Württemberg mit Büro in Stuttgart.

Die wichtigsten Informationen auf einen Blick

Was ist geplant?

Geplant sind sechs Windenergieanlagen (WEA) des Anlagenherstellers Siemens Gamesa. Mit dieser Planung hat RWE die Ausschreibung der Gemeinde gewonnen. Wo genau die sechs Anlagen stehen sollen, wird in den kommenden Wochen vorgestellt. Wir möchten bereits heute darauf hinweisen, dass die Projektentwicklung eines Windparks 2-3 Jahre in Anspruch nimmt und von einer Vielzahl an Einflussfaktoren abhängig ist. So kann bspw. ein artenschutzrechtliches Gutachten nächstes Jahr dazu führen, dass Anlagenstandorte verschoben werden oder die Anlagenanzahl reduziert wird.

Wann soll der Windpark in Betrieb gehen?

Der Windpark soll planmäßig ab 2027/28 Strom produzieren.

Wie groß ist der Abstand zu Ortschaften?

Der Abstand der Anlagen zu geschlossenen Siedlungen beträgt jeweils mehr als 1.000 Meter. Damit sind mögliche Beeinträchtigungen für Bewohnerinnen und Bewohnern von Meckesheim und Mönchzell ausgeschlossen bzw. auf das mögliche denkbare Minimum reduziert. In den kommenden Wochen werden die geplanten Standorte und die jeweiligen Abstände zu Siedlungen ausführlich vorgestellt.

Wie groß werden die Anlagen sein?

Jede geplante Windenergieanlage hat eine Nabenhöhe von etwa 165 Metern; in dieser Höhe befindet sich das Maschinenhaus, an dem die Nabe und die Rotorblätter befestigt sind. Die Länge eines Rotorblattes beträgt rund 85 m. Somit erreichen die geplanten Anlagen eine Gesamthöhe von rund 250 Metern, wenn das Rotorblatt senkrecht nach oben steht.

Wieviel Strom produzieren die Windenergieanlagen?

Mit einer Nennleistung von 6,6 Megawatt (= 6.600 Kilowatt) kann jede einzelne Anlage in Meckesheim rund 15.000.000 Kilowattstunden jährlich erzeugen – genug Ökostrom, um rechnerisch 4.000 Haushalte in der Region ein Jahr lang zu versorgen. Wenn alle sechs geplanten Anlagen gebaut werden, können somit rechnerisch 24.000 Haushalte versorgt werden.

Wie lange wird der Windpark betrieben?

Die sechs Anlagen sind mit einer Betriebsdauer von rund 25 Jahren geplant.

Warum werden Windkraftanlagen im Wald geplant?

Die Windenergie ist ein zentraler Baustein der Energiewende in Baden-Württemberg.  Rund 2% der Landesfläche sollen in den kommenden Jahren für die Windenergienutzung ausgewiesen werden. Bei uns in Süddeutschland sind die sog. „windhöffigen“ Gebiete meist auf Höhenrücken verortet – und diese sind häufig bewaldet. Da rund 40% unseres Bundeslandes von Wald bedeckt sind, wird ein sehr großer Anteil der Windenergieflächen im Wald liegen. Ein Vorteil von Windenergiestandorten im Wald ist, dass sie meist deutlich weiter von geschlossenen Siedlungen entfernt sind als Offenlandstandorte – so auch hier in Meckesheim.

Wieviel Waldfläche wird in Anspruch genommen?

Grundsätzlich werden bereits in der Planungsphase die Natur- und Artenschutzaspekte sowie der Baumbestand berücksichtigt. Dabei wird die beplante Fläche so gering wie möglich gehalten. Während der Bauphase werden Bäume auf einer Fläche von rund 1 bis 1,2 Hektar (=10.000 – 12.000 m²) pro Anlage für die Bauphase entfernt. Diesen Platz benötigt man für die Baumaßnahmen; insbesondere für die Lagerung der Komponenten (Rotorblätter, Turmteile, etc.) sowie den Bewegungsspielraum des Krans.  Nach Inbetriebnahme des Windparks wird die Hälfte der baumfreien Fläche an jeder Anlage wieder aufgeforstet.  Das bedeutet, dass pro Anlagenstandort etwa ein halber Hektar bzw. 5000-6000 m² für die Betriebsphase des Windparks dauerhaft in Anspruch genommen wird – das entspricht weniger als der Größe eines Fußballfeldes (ca. 7200 m²). Für diese dauerhaft baumfreie Fläche wird ein sogenannter „forstrechtlicher Ausgleich“ geschaffen werden. Dies kann beispielsweise eine Aufforstung auf einer Grünfläche sein, die somit dauerhaft zu Wald wird. Hierbei werden Flächen im unmittelbaren oder näheren Umfeld des Windparks, insbesondere auch gemeindeeigene Flächen, vorrangig betrachtet. Es besteht von RWE die grundsätzliche Bereitschaft eine entsprechende Aufforstung auf gemeindeeigenen Flächen vertragsrechtlich nach einem positiven Votum durch die Bevölkerung zu vereinbaren.

Wie sehen die Zufahrtswege aus?

Die Wege zum und im Windpark benötigen eine Breite von etwa 4 bis 4,5 Metern auf geraden Strecken. D.h. die bestehenden Waldwege werden entlang der Transportroute meist um etwa 1 m verbreitert. Zudem werden sie ertüchtigt damit die Schwerlasttransporte während der Bauphase sicher zur Baustelle gelangen. In aller Regel werden die Wege nur geschottert. Kurvenradien werden entsprechend der Anforderungen des Anlagenherstellers und des Transporteurs ausgebaut. Das ist v.a. für die sehr langen Rotorblatttransporte notwendig. Werden Flächen im Bereich der Zuwegung dauerhaft in Anspruch genommen, werden auch sie selbstverständlich forstrechtlich ausgeglichen. Flächen, die nur für die Bauphase benötigt werden, werden anschließend renaturiert. Planung, Bau und Kosten dieser Kabeltrasse sind Bestandteil des Windenergieprojekts.

Wie kommt der Windstrom ins Stromnetz?

Der im Windpark produzierte Strom wird über eine eigens dafür zu verlegte Kabeltrasse ins öffentliche Netz eingespeist. Dafür werden armdicke Erdkabel in ca.  0,8 – 1,0 Metern Tiefe in bzw. entlang von Wegen verlegt. Als Netzeinspeisepunkt legt der Netzbetreiber meist ein nahegelegenes Umspannwerk fest. Planung, Bau und Kosten dieser Kabeltrasse sind Bestandteil des Windenergieprojekts.

Trägt der geplante Windpark zur Energiesicherheit auch in Meckesheim und Mönchzell bei?

Die sichere Bereitstellung von Energie kann nur gelingen, wenn wir in allen Regionen Deutschlands ausreichende Erzeuger von regenerativen Energien und die entsprechende Netz-Infrastruktur zur Verfügung haben. Unter diesen Gesichtspunkten ist der geplante Windpark auf der Gemarkung Meckesheim ein wichtiger Bestandteil einer dezentralen Energiegewinnung und trägt damit letztlich auch zu einer sicheren Energieversorgung für Meckesheim und Mönchzell sowie der Region bei.

Wer übernimmt die Kosten für den Bau des Windparks und den Rückbau nach Ende der Betriebsphase?

RWE wird den Windpark auf eigenes Risiko entwickeln, bauen und betreiben. Dazu zählt auch, dass das Unternehmen den ordnungsgemäßen Rückbau der Anlagen, Fundamente und Infrastruktur nach ihrer Lebensdauer übernimmt. Die Absicherung der Rückbaukosten wird in jedem Windenergieprojekt zusätzlich über eine Bürgschaft abgedeckt. Das fordert die Genehmigungsbehörde, bevor sie mit dem „Roten Punkt“ die Baufreigabe erteilt.

Wie werden Sie als Bürgerinnen und Bürger beteiligt? 

Sie können Teil der Energiewende werden und eine der vielfältigen Möglichkeiten nutzen, sich am Windpark zu beteiligen. RWE bietet unter anderem „Bürgersparbriefe“ und den Bezug von vergünstigtem „Bürgerstrom“ an.  Weitere Informationen erhalten Sie in den kommenden Wochen.

RWE ist zudem in guten Gesprächen mit der BürgerEnergieGenossenschaft Kraichgau, die sich sehr für eine Beteiligung am Windpark Meckesheim interessiert.

Welche Einnahmen hat die Gemeinde durch den Windpark? 

Die Gemeinde erwartet aus dem noch zu schließenden Vertragsverhältnis Einnahmen in Höhe von ca. 250.000 € pro WEA und Jahr. In diese Summe fließen u.a. Mindestpachtzahlungen, Energieertragsbeteiligungen und der „RWE-Klimabonus“ (freiwillige kommunale Abgabe gem. § 6 EEG) ein. Zusätzlich erwartet die Gemeinde Einmalzahlungen pro WEA in niedriger fünfstelliger Höhe bereits während der Planungsphase bzw. zum Baubeginn. Für den Windpark Meckesheim mit sechs geplanten Anlagen sind das Gesamteinnahmen von rund 1,5 Millionen Euro pro Jahr.

Sie haben noch offene Fragen zum Windpark Meckesheim?

Bitte stellen Sie diese an die nachfolgenden Kontaktdaten der Gemeinde bzw. des Forums Energiedialog, die uns die Fragen dann gebündelt weiterleiten.

Kontakt

Herrn Benjamin Schwalb
Leiter Haupt- und Ordnungsamt
E-Mail schreiben
Telefonnummer: 06226 9200-21

Herrn Paul Emtsev
Forum Energiedialog
E-Mail schreiben
Mobiltelefon: 0160 7869408